Noobs ist die Bezeichnung für „Anfänger“. Genau so fühlt man sich, wenn man das Kartenspiel zum ersten Mal in den Händen hält.
Mit Noobs startest du in ein kooperatives Abenteuer im Weltall. Ziel ist es, gemeinsam als Team die verschiedenen Missionen zu einem erfolgreichen Raketenflug zu erfüllen. Dabei darfst du tatsächlich Anfänger sein, denn du musst wirkllich keine Spielanleitung lesen. Der Spielablauf ist sehr clever gestaltet. Die ersten grünen Spielkarten werden verteilt und ein Mitspieler muss mit dem Lesen der Karte anfangen. So werden in der Anfangsrunde sämtliche relevante Spielregeln eingeführt. Alles andere wird in den einzelnen Levels bekanntgegeben.
Wichtig ist es, dass alle Mitspieler:innen über eine gute Lesekompetenz verfügen. Ebenso wird bei Noobs eine geschickte Kommunikation unter den Mitspieler:innen gefordert, denn nur als Team werden sie die Mission lösen können. Und dann geschieht noch was ziemlich Gemeines: die Zeit läuft, es bleibt also nicht unendlich lange die Möglichkeit, die Mission zu vollbringen.
Da es letzte Woche geschneit hat, musste ich das Programm für die Begabtenförderung von draussen nach drinnen verlegen und entschied kurzerhand, mit einer Gruppe 6.Klässler:innen das Spiel Noobs auszuprobieren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kamen die Kids in den Flow und wünschen sich nichts mehr, als in der nächsten Schulwoche weitere Levels auf ihrer Reise durchs Weltall zu knacken.
Wer gerne anspruchsvolle Kartenspiele hat, gerne verschiedene Infos kombiniert, mit einer Prise Stress und Kreativität umgehen kann, der/die ist mit Noobs super bedient.
Ich kann das Spiel für Familien und für Schulgruppen ab fünfter Klasse empfehlen.
Dank:
Danke Gotti Angi für das tolle Geburtstagsgeschenk.
Bildquelle:
Eigene Darstellung
